Mo­bi­le An­wen­dun­gen im Ge­sund­heits­we­sen - IG/BWG

Die Studierenden sind mit dem Aufbau von mobilen Anwendungen im Gesundheitswesen vertraut. Dazu gehört beispielsweise die Architektur einer solchen Anwendung (z.B. Server und (mobiler) Client). Sie lernen Anforderungen aus verschiedene Anwendungsszenarien kennen und können diese Anforderungen auf andere Szenarien übertragen. Die Studierenden erwerben rudimentäre technische Fähigkeiten, beispielsweise unterschiedliche Entwicklungsansätze, die Kommunikation zwischen mobiler Anwendung und Server, Datenbanken oder etablierte Standards. Insbesondere lernen Studierende gesetzliche Regelungen im Kontext von mobilen Anwendungen kennen und zum Schutz gesammelter (personenbezogener) Daten, wie Pseudonymisierung oder Anonymisierung. Die Studierende sollen Kenntnisse aus dem Bereich des Prozess-Managements sowie etablierte Modellierungssprachen erwerben, die eingesetzt werden können um Abläufe in medizinischen Anwendungen zu dokumentieren. Es soll erarbeitet werden, wie eine Interaktion mit Prozess-Management-Systemen und mobilen Anwendungen durchgeführt werden kann, um strukturierte Abläufe zu unterstützen.

In­halt­li­che Vorraus­set­zun­gen

Die Vorlesung erfordert keine Programmiererfahrung. Technische
Grundlagen werden nur rudimentär und oberflächlich behandelt, sodass
auch technisch nicht versierte Studierende dieses Wahlpflichtfach belegen
können.

Übun­gen/Pro­jekt

Unbenotete, praktische Übungen begleitend zum Vorlesungsstoff.

Spra­che und Art

Deutsch, Präsenz

Um­fang

SWS: 4
ECTS: 5

Tur­nus

Jedes Sommersemester
 

Prü­fung

Schriftliche Klausur, 90 min oder mündliche Prüfung 30min. Abhängig von Teilnehmerzahl.
Wird zu Beginn des Semesters festgelegt