Design Thinking Lab

Im Wahlpflichtfach „Design Thinking“ entwickelten 20 Bachelorstudierende unter der Leitung von Professor Dr. Jens Kolb in einem interdisziplinären Team innovative Lösungen für mögliche zukünftige digitale Kundenbeziehungen zu den Stakeholdern des Unternehmens, die sich aus Apotheken, Krankenhäusern und Arztpraxen zusammensetzen. Teva, einschließlich der bekannten Marke ratiopharm, zählt zu den Top Ten der weltweiten Arzneimittelhersteller. Die persönliche und vertrauensvolle Kundenbeziehung zwischen dem Vertriebsteam und dem medizinischen Fachpersonal spielt eine zentrale Rolle, erfordert jedoch erheblichen Zeitaufwand der Vertriebsmitarbeitenden in der Betreuung von Kundinnen und Kunden.

Die Schwierigkeit lag dabei in der Balance zwischen der persönlichen Interaktion und dem Potenzial moderner digitaler Technologien, die Möglichkeiten zur Erweiterung und nachhaltigen Verbesserung dieser Kundenbeziehung bieten.

Von der Theorie in die Praxis

„Die Schnittstelle zwischen Medizin und Technologie ist entscheidend für die Zukunft der Pharmabranche. Dieses Projekt ermöglicht es unseren Studierenden, nicht nur theoretisches Wissen anzuwenden, sondern auch echte Lösungen für eines der führenden Unternehmen dieser Branche zu entwickeln“, erklärt Prof. Dr. Jens Kolb, der das Projekt betreut.

Die Ergebnisse des Design-Thinking-Projekts umfassen kreative Lösungen auf Basis eines Corporate Metaverse, einer integrativen Kunden-App sowie eines Smart Speakers und versprechen für Teva wichtige Erkenntnisse für die Gestaltung einer effizienten, innovativen und kundenorientierten digitalen Zukunft.

Christopher Wilutzki, Assoc. Director Channel Management bei Teva ergänzt: „Besonders beeindruckt haben mich die Arbeitsatmosphäre und das hohe Engagement aller Studierenden, die zusätzlich zur Methode sowohl die Teva-Struktur, die Zielgruppen als auch unseren Beitrag zum Gesundheitssystem verstehen mussten, um in den spannenden Prozess der Ideenfindung zu kommen. Die Ergebnisse sind ambitioniert und haben Potenzial.“

Die HNU und Teva gehen mit dieser Art von gemeinsamen Projekten einen wichtigen nächsten Schritt in ihrer strategischen Partnerschaft.

• ​​​​Im Rahmen eines Design-Thinking-Prozesses entwickelten 20 Studierende unter der Leitung von Professor Dr. Jens Kolb mögliche Lösungen zur Aufgabenstellung "Wie motivieren wir Beschäftigte, nachhaltige Mobilitätsangebote für das tägliche Pendeln zur Arbeit zu nutzen, anstatt alleine mit dem eigenen PKW zu fahren?"
•  Die Teilnehmenden arbeiteten in interdisziplinären Teams und  führten Mitarbeitendenbefragungen und Experteninterviews durch, um die Meinungen und Beweggründe der Belegschaft zu verstehen. Diese Erkenntnisse wurden in die Lösungsvorschläge einbezogen.

• Zum Abschluss der Woche wurden die Ergebnisse vor einem Gremium aus verschiedenen Unternehmensvertretern präsentiert. Die Studierenden entwickelten drei Lösungsansätze, darunter ein Mitarbeiter-Shuttle, eine Mitfahrgelegenheits-App und ein smartes Parkplatzmanagement. Die Konzepte wurden diskutiert und weiterentwickelt, da sie ineinandergreifende Lösungen für ein umfassendes Gesamtkonzept boten.

• Daniel Pitzer, kaufmännischer Geschäftsführer bei der Liebherr-Werk Ehingen GmbH, zeigte sich sehr zufrieden mit den Ergebnissen: „Es war faszinierend zu sehen, wie schnell und mit welcher Leidenschaft die Studierenden die ihnen gestellte Aufgabe angenommen haben. Ich bin sehr beeindruckt, was das Team in dieser kurzen Zeit geleistet hat.“

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• ​​​​​​25 Studierende der HNU und der israelischen Partnerhochschule COLLMAN aus Tel Aviv erarbeiteten unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Lang der Hochschule Neu-Ulm und Prof. Meir Kogman innerhalb eines einwöchigen Design Thinking Projektes in interdisziplinären Teams Lösungsvorschläge.
• Die Design Challenge befasste sich mit dem Gebäudebau der Zukunft und wie dieser durch 3D-Druck und Dronen-Einsatz beeinflusst wird. 
• In einer Woche haben sie innovative Lösungen entwickelt und Prototypen erstellt. Die Präsentation vor Führungskräften und Mitarbeitern des Unternehmens fiel erfolgreich aus und die IHK Schwaben, die das Projekt initiiert und finanziell unterstützt hat, war begeistert. Die internationale Zusammensetzung der Teams war ein Erfolgsfaktor.

• Sigrid Sailer, Prokuristin der GEDA GmbH und Matthias Uhl, Leiter F&E zeigten sich begeistert: „Die Studierenden haben wertvolle Impulse für die strategische Weiterentwicklung geleistet. Wir sind beeindruckt und freuen uns auf weitere Projekte in der Zukunft.“

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• Die Design Challenge suchte nach Lösungen zur Entwicklung einer nachhaltigen Alternative zur herkömmlichen Tabletten-Blister-Verpackung sowie zur Erarbeitung eines Konzeptes zur nachhaltigen Kommunikation von Innovationseinheiten entlang der Pharma-Wertschöpfungskette.
• Die Ergebnisse der vier interdisziplinären Projektteams umfassten zwei Kommunikationskonzepte sowie zwei Prototypen zum Thema „A world without blister“.
• 18 Studierende der HNU erarbeiteten unter Leitung der Mitglieder des Instituts für Digitale Transformation (IDT) innerhalb eines einwöchigen Design Thinking Projektes in interdisziplinären Teams Lösungsvorschläge.

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• Vier interdisziplinäre Teams beschäftigten sich mit einer Design Challenge zum Thema „Digitale Lösungen für die Qualitätsprävention und –steigerung der Verpackungsmaschinen“.
• Nach einer intensiven Analyse der Aufgabenstellung und Interviews mit Mitarbeitern und Kunden haben die Studierenden in virtuellen Teams Ideen entwickelt, Software-Prototypen realisiert und diese mit Mitarbeitern und Kunden getestet.
• 17 Studierende der HNU erarbeiteten unter Leitung der Mitglieder des Instituts für Digitale Transformation (IDT) innerhalb eines einwöchigen, virtuellen Design Thinking Workshops in interdisziplinären Teams Lösungsvorschläge.

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• Im Fokus des virtuellen Workshops stand die Design Challenge rund um den Kundenservice von Wieland, der die Basis für die Entwicklung innovativer Lösungen darstellt. Den Gruppen wurden in diesem Themenkomplex verschiedene Aufgabenstellungen zugeteilt.
• Zu den entwickelten Prototypen gehörten unter anderem verschiedene Service-Konzepte, damit Wieland seine Kunden in verschiedenen Situationen unterstützen kann.
• 20 Studierende aus unterschiedlichen Studiengängen der HNU erarbeiteten innerhalb eines einwöchigen, virtuellen Design Thinking Projektes in interdisziplinären Teams Prototypen zu vier thematischen Schwerpunkten.

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• Die Design Challenge der Studierenden beschäftigte sich mit den Herausforderungen, die Produktattraktivität durch eine entsprechende Anpassung des UX-Design zur steigern, die Nutzung digitaler Potenziale im B2B- und B2C-Bereich zu heben sowie die Kundenkommunikation zu verbessern.
• Zu den Ergebnissen gehörten unter anderem verschiedene Event-Konzepte, um Kunden zukünftig noch gezielter ansprechen und in den Mittelpunkt des Unternehmens stellen zu können, sowie der Einsatz von Shareconomy-Ansätzen, etwa durch eine dezentrale Vermietung der Grills.
• 37 Studierende aus verschiedenen Studiengängen der HNU erarbeiten innerhalb eines einwöchigen Design Thinking Projektes in interdisziplinären Teams Prototypen.

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Zur Website von Landmann (öffnet neues Fenster)

• Fünf Teams bearbeiteten verschiedene Design Challenges aus dem Bereich der ambulanten Pflege: „Digitalisierung der Pflegelandschaft“, „Beratungsgespräche in der ambulanten Pflege“, „Ausbildungsquote in der Pflege“, „Personalrekrutierung in Zeiten des Fachkräftemangels“ und „Generationsübergreifende Führungskultur“.
• Die Ergebnisse umfassten unter anderem ein Social-Media-Konzept, ein innovatives und integratives Probearbeitskonzept für zukünftige Fachkräfte, ein Konzept für die gezielte Bearbeitung der Anliegen von Mitarbeitern sowie einen Ansatz zur Zusammenstellung von Pflegeleistungen durch Pflegebedürftige und deren Angehörige.
• 22 Studierende der HNU aus den Fakultäten Gesundheitsmanagement und Informationsmanagement erarbeiteten innerhalb eines einwöchigen Design Thinking Projektes in interdisziplinären Team Prototypen.

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Zur Website von illerSENIO (öffnet neues Fenster)

• Im Zuge der Design Challenge hinterfragten die Studierenden, wie das Shopfloor- und Auftragsmanagement des Unternehmens mit Hilfe von digitalen Lösungen optimiert werden konnte.
• Lösungen umfassten unter anderem einen Angebots-Konfigurator, ein Konstruktionsplan-Managementsystem, ein digitales Dashboard zur Projektverfolgung sowie Erklärvideos für die Produkthandhabung durch die Kunden.
• Eine Kollaboration von 24 Studierenden der HNU und der Partnerhochshcule GUTech aus dem Oman entwickelten Prototypen innerhalb eines einwöchigen Design Thinking Projektes.

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Zur Website von Fischer Verkaufsfahrzeuge (öffnet neues Fenster)

• Studierende beschäftigten sich mit der Frage, wie intelligente Empfehlungen für „Einkaufen“ und „Kochen“ basierend auf dem Inventar des Kühlschrankes gemacht werden können.
• Die Lösungen beinhalteten die Entwicklung von Apps und Konzepten für einen smarten, digitalen Kühlschrank, intelligente Einkaufslisten und gesunde Essensempfehlungen auf Basis der vorhandenen Vorräte.
• ​​​​​​​Eine Kollaboration von 22 Studierenden der HNU sowie der COLMAN University, Tel Aviv, Israel, entwickelten Prototypen innerhalb eines einwöchigen Design Thinking Projektes.
• Liebherr bietet heute die HNGRY App an, die bereits über 1.000.000 Mal im Google Play Store heruntergeladen wurde.

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Zur Website von Liebherr Hausgeräte (öffnet neues Fenster)

Zur Hngry App für iOS (öffnet neues Fenster) und Android (öffnet neues Fenster)

• Die Design Challenge dieses Projekts beschäftigte sich mit der Frage „Wie können potentielle Mercedes-Benz Electric Drive Kunden auf digitale Weise für Elektromobilität begeistert werden?“.
• Lösungsvorschläge umfassten einen „Social Owners Club“ für Elektrofahrzeugbesitzer mit exklusiven Events und Premiumvorteilen sowie die Kampagne „Ero – Mercedes E-Mobility Superhero“, die mit Erklärvideos zum Thema Elektromobilität als Superkraft und Co-Kreation über Social Media für Aufmerksamkeit sorgt und ökologisches Bewusstsein schafft.
• Eine Kollaboration von 16 Studierenden der HNU sowie der COLMAN University, Tel Aviv, Israel, entwickelten Prototypen innerhalb eines einwöchigen„Design Thinking und Hackathon“-Projektes.

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Zur Website von Mercedes-Benz Tech Innovation (öffnet neues Fenster)

• Die Design Challenge thematisierte, wie interne Fehler und Reklamationen durch digitale Lösungen reduziert werden können.
• Die Ergebnisse umfassten ein Konzept für ein ganzheitliches Fehlermanagementsystem, eine Wissensplattform und Lernvideos für die Digitalisierung der Arbeitsaufträge, Informationsvermittlung per Push-Nachrichten sowie eine Prozesssteuerungstafel.
• 27 Studierende der HNU setzten Design Thinking innerhalb eines einwöchigen Projektes unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Lang um.

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Zur Website von STIEFEL (öffnet neues Fenster)

• Studierende befragten Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, analysierten deren Bedürfnisse und erarbeiteten aus Projektideen maßgeschneiderte Prototoypen. Erkenntnisse aus der Experimentierphase wurden gesammelt und beim Feinschliff des Prototyps bedacht.
• Am Ende des Projektes stellten die Studierenden den Audi-Führungskräften ihre digitalen Lösungen vor, unter anderem einen Schulungskonfigurator für die Belegschaft.
• 16 Studierende der HNU setzten Design Thinking im Praxisprojekt unter Leitung von Prof. Dr. Klaus Lang direkt im Unternehmen Audi um.

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