GM-Lab (Ge­sund­heits­ma­nage­ment La­bor)

Introtext

Das GMLab versteht sich als Forschungsinkubator im Bereich Digitalisierung  in der Medizin und Pflege.  Im Labor forschen und lehren Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler mit innovativen Ansätzen, in Verbindung mit state of the art Equipment.

Fortschrittliche mobile Digitaltechnik für die Medizin wird designt, gebaut und getestet. Anwendungen aus dem Bereich der Telemedizin, medizinische Geräte und molekularbiologische Techniken werden hier für Studierende greifbar.

Quick Facts

Laborteam
Prof. Dr. Walter Swoboda
Daniel Eitel
Dr. Felix Holl
Marina Fotteler
Dr. Martin Schmieder
Daniel Hieber
 
Forschungsschwerpunkte
Gesundheit

An­wen­dung in der For­schung

 

NAP und SwaMMP

Daüber hinaus verfügt das Labor auch über einen modernen Machine Learning Server. Dieser wird u.a. für das Forschungsprojekt "Neural Network Assisted Pathology" (NAP) genutzt, um Forschende in der Analyse und Diagnostik von Glioblastomen zu unterstützen. Durch seine 4 Grafikkarten und einer Vielzahl an Kernen, wird die Trainingszeit von neuen Modellen drastisch reduziert und ermöglicht so eine schnelle Auswertung.

Die Laborumgebung mitsamt einem CO2 Gefahrstofflager für das sog. "SwaMM Projekt", wird ebenfalls durch das GMLab bereitgestellt und gepflegt und verfügt über moderne Videomikroskopiearbeitsplätze.

 

An­wen­dung in der Leh­re

Das Labor hält eine breite Palette an Ausrüstungs- und Kursmaterial bereit, mit der die Lehre (v.a. Medizin) der Studiengänge der Fakultät GM unterstützt wird. Von VR gestützten Anatomiesimulationen über einen 3D Drucker bishin zu einer molekularbiologischen Versuchseinheit ist alles vertreten.

Altersanzug & Rückenschmerzsimulator

In einem an einen Reisetrolley anmutenden Koffer verbergen sich viele Einzelkomponenten, welche präzise auf die Simulation des hohen Alters abzielen.  Den Altersanzug selbst stellt eine mit Gewichten bestückte Weste dar, die je nach belieben noch durch eine das Sichtfeld einschränkende Brille u.a. ergänzt werden kann. Eine rückenprotektorenähnliche Vorrichtung welche mit Spikes bestückt ist, simuliert darüber hinaus dann noch fortgeschrittene Abnutzung im Stütz- und Bewegungsapparat.

NAO & PARO

Der humanoide Roboter NAO ermöglicht das erlernen von Programmiersprachen auf eine spielerische Art und Weise. Der Kreativität sind aufgrund der Stereokamera in Verbindung mit Sprachausgabe und beweglichen Extremitäten keinerlei Grenzen gesetzt. NAO ist bei entsprechender programmierung auch dazu befähigt, einen Dialog zu halten. 

Die Sattelrobe PARO entspringt ebenfalls dem Bereich der Robotik. Es handelt sich um einen Pflegeroboter der auf Sprache und Berührung reagieren kann. Der Roboter kann ebenso den assistiven Technologien zugeordnet werden, zählt hierzulande aber noch zu den Exoten in Sachen Pflegerobotik.

Kurzer Einblick ins GM-Lab

Walter Swoboda

Kon­takt Pro­fes­sor Dr. Wal­ter Swo­bo­da

Research Professor at the Faculty of Health Management

Head of the DigiHealth Institute

Chairman of the Joint Ethics Committee of the Bavarian Universities (GEHBa)

Telefon: +49 731 /9762-1610

Standort: Main Building B, B.2.24

Zum Profil von Professor Dr. Walter Swoboda