QM-Kreis­lauf

Der Qua­li­täts­kreis­lauf der HNU

Der Qualitätskreislauf der HNU bildet die Struktur für das Qualitätsmanagementsystem in Studium und Lehre. Er zeigt einen klassischen Plan-Do-Check-Act-Zyklus anhand von vier Handlungsfeldern (H1-H4). Die Handlungsfelder bestehen auf allen fünf Ebenen der Hochschule – von der einzelnen Lehrveranstaltung über Module, Studiengänge und Fakultäten bis hin zur gesamten Hochschule – und ergeben dort jeweils einen geschlossenen Qualitätskreislauf.

Im Zentrum stehen gemäß der Bildungsmission der Hochschule die Studierenden:

„Wir bilden international erfahrene, lösungsorientiert denkende, verantwortungsvoll handelnde Zukunftsgestalterinnen und Zukunftsgestalter aus.“

Im Handlungsfeld 1 (H1) werden eindeutige Ziele vorgegeben. Diese bestehen auf zentraler (Leitbild Lehre, Hochschulentwicklungsplan, Zielvereinbarungen) und dezentraler Ebene (Entwicklungspläne der Fakultäten und des Zentrums für Weiterbildung, Qualifikationsziele der Studiengänge und Module).

Das Handlungsfeld 2 (H2) umfasst optimale Prozesse, also die Durchführung von Maßnahmen und Angeboten. Beispiele sind die Einrichtung oder Weiterentwicklung von Studiengängen. Zur Übersicht wurde eine Prozesslandkarte für den Bereich Studium und Lehre erstellt, deren Prozesse innerhalb des QMS der HNU schrittweise erarbeitet und modelliert werden.

Das Handlungsfeld 3 (H3) dient mittels Fragen und Antworten dem Einholen von Feedback über durchgeführte Maßnahmen, Prozesse (H2) und den Grad der Zielerreichung (H1), um Handlungsbedarfe zu identifizieren. Dies erfolgt primär mittels Befragungen und Datenerhebungen wie der studentischen Lehrveranstaltungsbefragung oder den Absolventenstudien. Der Einsatz von Feedbackinstrumenten ist in der Feedbackordnung der HNU geregelt.

Im Handlungsfeld 4 (H4) wird eine dauerhafte Wirkung erzielt, indem die im H3 gewonnenen Daten in Gremien wie dem Lenkungsausschuss Innovative Lehre, dem Team QMS, in der (e)HL, im Senat und im Fakultätsrat analysiert und diskutiert werden, um Handlungsbedarfen durch neue Zielsetzungen und Maßnahmenplanungen begegnen zu können. Dies kann beispielsweise die Weiterentwicklung eines Studiengangs oder eine Verbesserung der Infrastruktur sein.

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