3D-Druck

3D-Druck

Was ist 3D-Druck?

3D-Druck ist ein additives Verfahren, bei dem das Material Schicht für Schicht aufgetragen wird. Im InnovationSpace verwenden wir FDM-3D-Drucker (Fused Deposition Modeling). Dabei wird das Material (Filament), geschmolzen und durch eine sich automatisch bewegende Düse auf ein Druckbett aufgetragen, wo es schnell erkaltet. Die nächste Schicht wird dann auf die vorherige aufgeschweißt. Da dieser Prozess von unten nach oben abläuft, werden bei Überhängen Stützstrukturen benötigt. Bei einigen Druckern ist auch der Einsatz mehrerer Düsen möglich, was das Drucken mit verschiedenen Materialien ermöglicht.

Ge­rä­team­pel: Gelb

Unsere  3D-Drucker dürfen Sie nur nach einer Sicherheitseinweisung verwenden, entweder persönlich oder per Einführungsvideo und Moodle Test.

Im Innovation Space nutzen wir für die Sicherheitseinordnung von Geräten eine Geräteampel (öffnet neues Fenster). Es gibt die Farben Grün, Gelb und Rot und entsprechen unterschiedlichen Sicherheitsanordnungen, die vor der Nutzung beachtet werden müssen.

An­lei­tung

Sicherheitsanweisungen

Ge­rä­team­pel-Ka­te­go­rie: Gelb

Diese Geräte dürfen Sie nur nach einer Sicherheitseinweisung verwenden, entweder persönlich oder per Einführungsvideo und Moodle Test (öffnet neues Fenster).

3D-Druckvorgang

Für den 3D-Druck muss zuerst ein Modell des Objekts erzeugt und in die entsprechende Software für die 3D-Drucker importiert werden (z.B., Fusion360 -> MakerBot Desktop/Ultimaker Cura). Anschließend werden Einstellungen wie Stützstrukturen, Druckgeschwindigkeit und andere Parameter je nach Material und Struktur angepasst.

Vor­tei­le:

  • Billige Produktion (bei kleinen Stückzahlen)
  • Schnelle Prototypenerstellung
  • Formfreiheit
  • Schnelle und einfache Einarbeitung

Beispiele

Ge­rä­te

Makerbot Replicator 2

Der Makerbot hat einen etwas kleineren Bauraum als der Prusa und eine feinere Düse.

Da er kein beheiztes Druckbett hat, können große Modelle nicht an der Bauplatte haften. Er bietet sich daher für kleine 3D-Modelle an.

Die Software "Makerbot Print" ist einfach zu bedienen, bietet jedoch nicht so viele Einstellmöglichkeiten.

Alle weiteren Information zu diesem 3D-Drucker finden Sie auf Moodle.  (öffnet neues Fenster)

 

Allgemeine Informationen

Filament-Durchmesser:1.75 mm
Druckplatte:Acryl mit Haftfolie
Temperatur der Druckplatte:Nicht beheizt
Verwendetes Material:PLA
Software:Makerbot Desktop

Prusa i3 mk3s+

Der Prusa ist ein einsteigerfreundlicher Allrounder.

Die Software "Prusaslicer" bietet umfangreiche Einstellmöglichkeiten und die Funktion, defekte 3D-Dateien zu reparieren.

Alle weiteren Information zu diesem 3D-Drucker finden Sie auf Moodle.  (öffnet neues Fenster)

 

Allgemeine Informationen

Filament-Durchmesser:1.75 mm
Druckplatte:PEI-Flexplate mit glatt beschichteter Oberfläche
Düsendurchmesser:0,6mm
Verwendete Materialien:PLA und andere biobasierte Kunststoffe
Software:Prusaslicer

Ultimaker 3

Der Ultimaker hat zwei Extruderdüsen. Dadurch können 3D-Modelle aus zwei unterschiedlichen Materialien / Farben hergestellt werden, was jedoch nur für Fortgeschrittene empfohlen wird.

Die Software "Ultimaker Cura" bietet sehr viele Einstellmöglichkeiten.

Alle weiteren Information zu diesem 3D-Drucker finden Sie auf Moodle.  (öffnet neues Fenster)

 

Allgemeine Informationen

Filament-Durchmesser:2.85 mm
Druckplatte:Beheizte Glas-Druckplatte
Temperatur der Druckplatte:20 - 100°C
Aufwärmzeit der Druckplatte:4 Min (20 -> 60°C)
Verwendete Materialien:PLA, PVA
Software:Ultimaker Cura

Vi­de­os

3D Scannen und drucken in Top Qualität

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Schneller drucken

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3D-Druck Probleme: Lösungen-Tipps

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3D-Druck Filamente: Eigenschaften + Anwendungsbeispiele

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Zu­stän­di­ge Per­so­nen

Ni­k­las Mül­ler

Labormanager Innovation Space

Ersthelfer

Telefon: 0731/9762-1581

Standort: John-F.Kennedy-Str. 5-7, I.0.07

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