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Na­di­ne Lat­toch

Portrait Nadine Lattoch

Studiengang:  Betriebswirtschaft (B.A.)

Arbeitgeber: Mercedes-Benz Tech Innovation

Position: Specialist Human Relations

Kontaktaufnahme: LinkedIn-Profil (öffnet neues Fenster)XING-Profil (öffnet neues Fenster)


Aus welchen Gründen haben Sie sich für ein Studium an der HNU entschieden?
Mir war von Anfang an klar, dass ich für mein Studium nicht die Koffer packen will, sondern regional bzw. heimatnah mein Studium absolvieren möchte. Für mich sollte es zudem auf alle Fälle eine Fachhochschule sein mit großem praktischen Bezug und einer guten Vernetzung zu regionalen Unternehmen. Die HNU hat diese Kriterien vollumfänglich abgebildet, weshalb die Entscheidung dann eine Leichte war.


Anstrengend oder kinderleicht: Wie sah Ihr Praxissemester aus und welche Aufgaben haben Sie übernommen?
Mein Praxissemester war tatsächlich der Wegbereiter für meinen heutigen Job und hat mich darin bestätigt den richtigen fachlichen Weg gewählt zu haben. Ich war bei einem Automobilzulieferer im HR und durfte dort vollumfänglich unterstützen. Mein großes Glück war, dass mir viel Vertrauen geschenkt wurde und ich die Möglichkeit hatte operativ als auch strategisch mitzuarbeiten. Ich durfte während der Zeit sogar schon erste Vorstellungsgespräche führen und habe so einen breiten Einblick in das Aufgabenfeld eines Personales bekommen. Ich rate jedem Studierenden sich rechtzeitig um sein Praxissemester zu bemühen und sich im Vorfeld Gedanken zu machen: Was will ich machen? Wo soll die Reise hingehen? Oftmals gibt s auch die Möglichkeit mit den Unternehmen vorab in Kontakt zu treten um in Erfahrung zu bringen, was einen erwartet. Sechs Monate nur Kaffee kochen oder in einem Bereich gefangen zu sein, der einen nicht interessiert, das wäre sehr schade!


Wie lautet Ihr Ratschlag an alle Absolvent/innen, die auf der Suche nach ihrer ersten Arbeitsstelle sind?
Vorbereitung ist das halbe Leben! Ich als Personaler finde es natürlich super wichtig, dass die Unterlagen top vorbereitet sind und keine 0815 copy paste Varianten an Unternehmen versendet werden. Das sollte der aller erste Schritt sein. Da sich heutzutage die Unternehmen auch bei den Kandidaten bewerben, macht es Sinn sich sichtbar zu machen. Ich empfehle ein Profil in den gängigen Datenbanken zu hinterlegen, ordentlich gepflegt und mit aktuellen Unterlagen, sodass Recruiter einen problemlos finden können. Oftmals geht es über diesen Weg schneller als man denkt und man sitzt bei tollen regionalen oder überregionalen Unternehmen zum Vorstellungsgespräch. Natürlich schließt dies nicht aus, ganz klassisch über die Webseiten von interessanten Firmen zu scrollen oder in den gängigen Jobbörsen nach dem Traumjob Ausschau zu halten. Bevor man sich auf die große Suche macht, sollte man jedoch in sich hineinhören und klar definieren: Was suche ich? Was ist mir wichtig? Regionalität? Branche? Weiterbildungsmöglichkeiten? Vergütung? Etc. Das erspart einem die ein oder andere Irrfahrt :-)


Welche Erfahrungen aus Ihrem Studium an der HNU haben sich im Berufsleben als wertvoll erwiesen?
Durch die hohe Praxisorientierung und viel Gruppenarbeit mit Kommilitonen wurde das kooperative Arbeiten, die Kommunikation und auch das Referieren vor größeren Gruppen stark gefördert. Dies kam mir bei meinem jetzigen Job sehr zu Gute. Auch hier ist die Kommunikation und die Offenheit gegenüber Kandidaten absolut essentiell. Das Halten von Bewerbercoachings an Hochschulen, Unis oder Technikerschulen war somit deutlich angenehmer, da eine gewisse Routine vorhanden war.


Wie würden Sie folgenden Satzanfang vervollständigen?
Die HNU...
"hatte mit Abstand die besten Parties!"