Chronik der Hochschule
- Gründung der HNU
- 1994
- Campushochschule
- mit Eröffnung des Neubaus 2018: Campus im Grünen
Meilensteine
2023
Regionale Unternehmen werden strategische Partner der HNU: Die HNU schließt Kooperationsvereinbarungen zur strategischen Zusammenarbeit mit Unternehmen aus der Region. Das in dieser Form einzigartige Netzwerk soll die Innovationskraft in der Region künftig gezielt weiterentwickeln sowie der Fachkräftesicherung und dem Ausbau der internationalen Wettbewerbsfähigkeit dienen.
Sie ist die Erste: Prof. Dr. Sylvia Schafmeister wird am 28. Juni 2023 zur neuen Dekanin der Fakultät Gesundheitsmanagement gewählt und ist damit an der HNU die erste Frau in diesem Amt.
Unser zweites TTZ: Auf Antrag erhält die HNU gemeinsam mit der Technischen Hochschule Augsburg an den Standorten Aichach und Leipheim ein weiteres Technologie-Transfer-Zentrum. Sie treibt damit den Wissens- und Technologietransfer zu digitalen und nachhaltigen Wertschöpfungssystemen in der Region Nordschwaben voran.
Verleihung Promotionsrecht für „Digitale Innovationen für die sich wandelnde Gesellschaft“: Das Bayerische Staatsministerium für Wissenschaft und Kunst (StMWK) verleiht der HNU das eigenständige Promotionsrecht für zunächst sieben Jahre im Rahmen eines gemeinsam mit der OTH Amberg-Weiden und der HaW Landshut erfolgreich beantragten Promotionszentrums. Damit können Nachwuchswissenschaftlerinnen und -wissenschaftler direkt an der HNU promovieren.
Erweiterung der Bibliothek: Den HNU-Studierenden stehen mit dem Erweiterungsbau im ersten Obergeschoss nicht nur zusätzliche 295 Quadratmeter an Lern- und Arbeitsfläche in der Bibliothek zur Verfügung, sie profitieren auch von längeren, teils personallosen Öffnungszeiten.
2022
Unterzeichnung des Kooperationsvertrags CampusSÜD: Gemeinsam mit vier weiteren schwäbischen Hochschulen und zwei Universitäten unterzeichnet die HNU den Kooperationsvertrag „CampusSüd“. Ziel ist die länderübergreifende Zusammenarbeit zur Erhöhung der Sichtbarkeit und Attraktivität der Region.
Neues Gleichstellungskonzept: Die Fortschreibung des 2009 verabschiedeten ersten Konzepts zielt neben der Fortführung der institutionellen Implementierung von Gleichstellung nun insbesondere auch darauf ab, spezifische gleichstellungsfördernde Maßnahmen für einzelne Zielgruppen zu entwickeln und umzusetzen.
2021
Founders Space für Gründungsaktivitäten und -themen eröffnet: Hier stehen Infrastruktur, Beratungsangebote und ein tragfähiges Netzwerk für Gründungsinteressierte von der Anfangsidee bis hin zur Ausgründung zur Verfügung.
2020
Aller guten Dinge sind vier: Der Hochschulrat der Hochschule Neu-Ulm hat Prof. Dr. Uta M. Feser erneut zur Präsidentin gewählt. Die Amtsinhaberin bleibt in ihrer 4. Amtsperiode für weitere fünf Jahre – bis 28. Februar 2026 – im Amt.
Coronapandemie, Krisenstab und Vorsorge@HNU: Ende Januar wird der erste Coronafall in Deutschland bekannt. Die HNU richtet einen Krisenstab ein. Ab Februar werden keine Dienstreisen und Exkursionen mehr genehmigt, ab Mitte März geht die HNU in den Online-Betrieb, alle Präsenzveranstaltungen werden abgesagt.
Die HNU eröffnet ihr erstes Technologietransferzentrum (TTZ) in Günzburg: Das TTZ „Data Analytics & Künstliche Intelligenz“ in Günzburg unterstützt regionale Unternehmen bei den Themen Künstliche Intelligenz (KI) und maschinelles Lernen. Es betreibt angewandte Forschung und dient als Plattform zur Beratung, zum Ideenaustausch und Wissenstransfer.
Erstmals über 4.000 Studierende: Im Oktober 2020 sind an den drei Fakultäten insgesamt 4.150 Studierende eingeschrieben.
2019
Die HNU wird EXIST-Gründerhochschule: Die Hochschulen Neu-Ulm und Biberach, die Technische Hochschule Ulm und die Universität Ulm stärken gefördert durch das BMWi im Verbund StartupSÜD die unternehmerischen Potentiale regionaler Talente.
2018
Feierliche Eröffnung des Neubaus: Am 25.9.2018 wird nach 2,5 Jahren Bauzeit und pünktlich zum Beginn des Wintersemesters 2018/19 der Neubau mit 150 Gästen aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik feierlich eingeweiht. Mit der Fertigstellung sind nun alle Fakultäten auf dem HNU-Campus im Wiley angesiedelt.
2017
Richtfest des Neubaus am 6. Februar: "Das Leuchtturmprojekt schafft optimale Voraussetzungen für Lernen, Lehren und leben", betonte die bayerische Staatsministerin für Europaangelegenheiten und regionale Beziehungen Dr. Beate Merk in ihrer Festrede.
Die HNU überzeugt im Bundeswettbewerb "Innovative Hochschule": Rund 15 Millionen Euro erhalten die Hochschulen Biberach, Neu-Ulm, Ulm und die Universität Ulm für ihr Verbundprojekt "InnoSüd". Ziel ist es, den Wissens- und Technologietransfer in der Region Donau-Iller-Riß auszubauen.
2014
Am 5. Mai wird das Grundstück für den Erweiterungsbau der HNU druch den Freistaat von der Stadt Neu-Ulm gekauft. Bauplanungen beginnen. Audit "Internationalisierung der Hochschule". Die Hochschule Neu-Ulm feiert im Oktober ihr 20-jähriges Bestehen.
2010
Der Betrieb im Hochschulzentrum Vöhlinschloss (öffnet neues Fenster) (Kooperation der Hochschulen Neu-Ulm, Augsburg und Kempten) startet. Die Bibliothek belegt den ersten Platz unter den bayerischen Hochschulbibliotheken.
2008
HNU in Umzugskartons. Mitte August wird gepackt und in das neue Gebäude im Wiley umgezogen. Am 25. August wird es in einem Festakt mit dem Minsterpräsidenten Dr. Günther Beckstein offiziell eingeweiht. Im Oktober feiert die HNU ihre zehnjährige Eigenständigkeit mit einer Festwoche.
2006
Prof. Dr. Uta M. Feser tritt ihr Amt als Präsidentin an. Verabschiedung von Prof. Dr. Gerhard Hack. Grundsteinlegung und Beginn der Bauarbeiten zum Neubau im Wiley-Viertel.
2000
Im Juli 2000 gründet Dr. Peter Hurler das Zentrum für Weiterbildung. Der Alumni-Club wird ebenfalls in diesem Jahr gegründet. Gemeinsam mit der Hochschule Ulm bietet die FH Neu-Ulm den Studiengang "Wirtschaftsinformatik" an.
1999
Gründungsdekan Prof. Dr. Gerhard Hack wird vom Senat zum Präsidenten gewählt. Über 1000 Studierende sind an der Fachhochschule eingeschrieben.
1998
Nach langem Ringen: Die FH Neu-Ulm wird selbstständig. Beim Festakt sind unter anderem Bundesfinanzminister Dr. Theo Waigel, Landtagsabgeordneter Peter Schmid, Landrat Erich Josef Geßner und Neu-Ulms Oberbürgermeisterin Dr. Beate Merk mit dabei.
1995
Grenzübergreifende Zusammenarbeit: Erster gemeinsamer Studiengang "Wirtschaftsingenieurwesen" der Hochschulen Ulm und Neu-Ulm startet. FH Neu-Ulm strebt Selbstständigkeit an.
1994
Prof. Dr. Gerhard Hack ist Gründungsdekan: Nachdem die bürokratischen und organisatorischen Hürden für eine Fachhochschule in Neu-Ulm genommen wurden, beginnt im Juni der Umbau der ehemaligen US-Schule in der Neu-Ulmer Steubenstraße.