Für das Förderprogramm „New Kibbutz“ können sich eingeschriebene Studierende eines Bachelor- oder Masterstudiengangs an deutschen Hochschulen bewerben, die sich mindestens im zweiten Fachsemester befinden. Der DAAD fördert ausschließlich Praktika in High-Tech-Start-up-Unternehmen in Israel, die von der Deutsch-Israelischen Auslandshandelskammer (AHK) in Tel Aviv vermittelt wurden. Die Fördermittel für „New Kibbutz“ in Höhe von 3,5 Millionen Euro stammen vom Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF).
Auswahlkriterien für das Stipendium
Nach der Zusage für einen Praktikumsplatz können sich die Bewerberinnen und Bewerber beim DAAD um ein Stipendium bemühen. Die Auswahl findet ohne persönliche Vorstellung statt. Besonders wichtig für eine erfolgreiche Bewerbung sind u.a. die akademische Qualifikation, gemessen an Studienleistungen und Gutachten, die Qualität des Vorhabens, ein Motivationsschreiben, sprach- und landeskundliche Kenntnisse sowie außerfachliche Kenntnisse, zu denen Interesse und soziales oder ehrenamtliches Engagement gehören. Weitere Informationen und Bewerbungsvoraussetzungen: www.daad.de/go/stipd57588337
Ansprechpartnerin für Interessierte der HNU ist Cornelia Häusler vom International Office.
Israel gilt als die „Start-up-Nation“
Israel hat sich in der Welt den Ruf erarbeitet, Vorreiter auf dem Gebiet der Digitalisierung zu sein. Die Gründer- und Start-up-Szene in dem Land boomt seit über zwanzig Jahren. Allein in Tel Aviv kommt ein Start-up auf rund 400 Einwohner. Da der Fokus der israelischen Gründerinnen und Gründer auf den Themen Bio-Technologie, künstliche Intelligenz sowie weiteren High-Tech-Bereichen liegt, fördert der DAAD ausschließlich Praktika in diesen Unternehmen.
Pressemitteilung auf der Seite des DAAD
Förderprogramm „New Kibbutz“: Mehr Austausch mit israelischer Startup-Szene
