Die Vereinbarung, ein sogenanntes Memorandum of Understanding (MoU), zwischen den beiden Hochschulen hat zu mehreren erfolgreichen Austauschprogrammen und zur Einrichtung neuer akademischer Programme geführt. Prof. Dr. Uta M. Feser begrüßte die Verlängerung der künftigen Zusammenarbeit mit der UWC: „Ich weiß, dass es auf beiden Seiten noch mehr Ideen für künftige Aktivitäten gibt. Lassen Sie uns also gemeinsam das tun, was wir am besten können – unsere Gedanken austauschen und Dinge in die Tat umsetzen. In diesem Punkt stimme ich Steve Jobs zu, der sagte, dass große Dinge in der Wirtschaft nie von einer Person allein, sondern immer von einem Team von Menschen gemacht werden. Gemeinsam werden wir erfolgreiche Projekte in Lehre, Forschung und Wissens- und Ideentransfer entwickeln und unsere langfristige strategische Partnerschaft intensivieren.“
Der Rektor der UWC, Prof. Tyrone Pretorius, betont die Bedeutung der Partnerschaft und blickt gerne auf die bereits erzielten Erfolge zurück: „Wir haben viele erfolgreiche Austauschprogramme durchgeführt und die Studierenden, die zurückgekehrt sind, sprechen in den höchsten Tönen von ihren Erfahrungen. In Zusammenarbeit mit der HNU haben wir neue akademische Programme entwickelt, wie beispielsweise „E-Logistics“, das 2018 an der UWC eingeführt wurde.“
Für die Zukunft ist die Fortsetzung des Austauschs von Studierenden und Mitarbeitenden durch Erasmus Plus geplant. Der Studierendenaustausch soll dabei durch Summer und Winter Schools intensiviert werden. Des Weiteren werden gemeinsame Studiengänge entwickelt und ein gemeinsames Doktorandenprogramm installiert. Die Entwicklung weiterer gemeinsamer Forschungsprojekte ist in der Planung.
Hierzu nahmen die HNU-Professorinnen Dr. Dany Meyer, Dr. Stefanie Schöberl und die HNU-Professoren Dr. Thomas Bayer, Dr. Jürgen Grinninger, Dr. Jens Pätzmann, Dr. Elmar Steurer und der wissenschaftliche Mitarbeiter Felix Holl an digitalen Workshops und Arbeitsgruppen mit der UWC und deren Professoren:innen teil.
Zu den Delegierten von HNU und UWC wurden weitere Partner, darunter der Deutsche Akademische Austauschdienst (DAAD) Südafrika und das deutsche Konsulat in Kapstadt online hinzugeschaltet.
