Zur diesjährigen Konferenz der ISPIM (International Society for Professional Innovation Management) waren rund 200 Teilnehmende aus 30 Ländern in Salzburg zusammengekommen, um an über 120 Präsentationen, Workshops und Panel-Diskussionen im Bereich Innovationsmanagement teilzunehmen. Unter den Vortragenden waren insgesamt acht Professoren, wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeite sowie IfE-Mitglieder der HNU vertreten, die ihre Forschung einem internationalen Fachpublikum präsentierten.
Breite Konferenzbeteiligung der HNU-Forschenden mit vielfältigen Forschungsthemen
Zu Beginn der Konferenz leitete HNU-Professor Dr. Daniel Schallmo die Hot-Topic-Diskussion unter der Fragestellung „Twin Transition - Wie können wir digitale Transformation und Nachhaltigkeit für die Zukunft verbinden?", an der sich internationale Forschende rege beteiligten. Er widmete sich in der Präsentation seiner Forschung zudem dem digitalen und nachhaltigen Tourismus. Die Wahrnehmung von Nachhaltigkeitssiegeln, die in einer kulturübergreifenden Studie in Deutschland und Frankreich analysiert wurden, stellte Prof. Dr. Jens Kolb vor. Sarah Leible gab einen Einblick in Nachhaltigkeits-anforderungen für Gründerinnen und Gründer in der Modebranche. Um Lektionen für nachhaltige Mode-Start-ups und Verbrauchereinstellungen zum Mieten von Kleidung drehte sich der Vortrag von Vanessa Robertson (HNU-Afrika Institut). Tal Berman (Johannesburg Business School, Südafrika) präsentierte eine gemeinsam mit Prof. Dr. Daniel Schallmo und Dr. Chris Williams erarbeitete Untersuchung der Forschung zu Digital Leadership als Motor für erfolgreiches digitales Unternehmertum. Der Beitrag von Kirill Semenkin, der gemeinsam mit Prof. Dr. Klaus Lang ein Paper verfasst hatte, widmet sich einem neuartigen Ansatz für die Nutzung von KI für prädiktives Lead Scoring (PLS). IfE Mitglied Prof. Dr. Roman Grinblat (DHBW) präsentierte seinen Beitrag zu rechtlichen, politischen und wirtschaftlichen Implikationen für KI-Gesetze und Gesundheitswesen.
Über die ISPIM
ISPIM, die Internationale Gesellschaft für professionelles Innovationsmanagement (International Society for Professional Innovation Management), setzt sich aus Mitgliedern aus Forschung, Industrie, Beratung und dem öffentlichen Sektor zusammen, die eine Leidenschaft für Innovationsmanagement teilen. Sie treibt die Frage an, wie man aus Ideen erfolgreich neue Produkte, Prozesse und Dienstleistungen schafft, um wirtschaftliches Wachstum und Wohlbefinden zu fördern. ISPIM wurde 1983 in Norwegen gegründet und ist das älteste, größte und aktivste internationale Innovationsnetzwerk.
Ansprechpartner
Prof. Dr. Daniel Schallmo
