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Netzwerktreffen bietet Einblicke in Forschungsallianz zwischen Bayern und Queensland 

13.02.2025, Forschung:

Anlässlich des einjährigen Bestehens der Bavaria-Queensland Research Alliance fand am 10. Februar 2025 in München ein Netzwerktreffen statt, zu dem die IHK München und Oberbayern gemeinsam mit Trade and Investment Queensland (TIQ) eingeladen hatten. Unter den rund 70 Teilnehmenden aus Wirtschaft und Wissenschaft war auch Prof. Dr. Marten Risius, Spitzenprofessor an der Hochschule Neu-Ulm (HNU) und Kommissionsmitglied der Forschungsallianz, vertreten. 

Die Forschungsallianz wurde 2024 mit dem Ziel gegründet, langfristige strategische Kooperationen zwischen Hochschulen und Industrie- und Wirtschaftspartnern in Bayern und Queensland zu fördern. Damit stärkt die Bavaria-Queensland Research Alliance die internationale wissenschaftliche Wirkung und Reputation beider Regionen. 

Das Netzwerktreffen bot Einblicke in die vier Development Grants, die im Rahmen der ersten Ausschreibungsrunde 2024/25 gefördert werden. In Kurzvorträgen präsentierten die Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler die ausgewählten Projekte, die in Kooperation mit Industriepartnern aus Bayern und Queensland durchgeführt werden und sich unter anderem Themen wie dem Einsatz von 3D-Druckverfahren in der Medizin oder der Nutzung von biobasierten Kunststoffen zur Reduzierung von Elektromüll widmen. Zudem wurden die zehn aktuellen Seed-Grant-Projekte vorgestellt. Eine Posterausstellung ermöglichte den direkten Austausch mit Forschenden zu den Fokusthemen der Bavaria-Queensland Research Alliance. 

Das Bavaria Queensland Research Alliance ist eine gemeinsame Initiative des Bayerischen Staatsministeriums für Wissenschaft und Kunst (StMWK) und des Ministeriums für Umwelt, Wissenschaft und Innovation (DETSI) in Queensland und wird von der Universität Bayreuth koordiniert. 

Ansprechpartner
Prof. Dr. Marten Risius