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HNU-Absolvent präsentiert Bachelorarbeit auf Konferenz in Japan  

15.01.2025, Studium:

Künstliche Intelligenz im Vertrieb: Stephen Hoffmann, Absolvent im Studiengang Wirtschaftspsychologie an der Hochschule Neu-Ulm (HNU), präsentierte im Dezember die Ergebnisse seiner Bachelorarbeit auf der renommierten International Society for Professional Innovation Management (ISPIM)-Konferenz in Osaka, Japan. Die Arbeit untersucht die Anforderungen an ein KI-/VR-Trainingstool zur Optimierung von Vertriebsleistungen.

Als einer der jüngsten Speaker bei der Konferenz präsentierte Stephen Hoffmann vor einem internationalen Publikum – ein Zeichen für die hohe Relevanz seiner Forschungsergebnisse. Die Abschlussarbeit mit dem Titel „Enhancing Sales Training with VR and AI: A Jobs-To-Be-Done-Theory-Approach to Functional and Non-Functional Requirements" ist Teil einer umfassenden Forschungsreihe zum Einsatz von KI im Vertrieb, die an der HNU durchgeführt wird.

Basierend auf der Jobs-To-Be-Done-Theorie von HNU-Professor Dr. Alexander Kracklauer führte er eine Wettbewerbsanalyse und qualitative Experteninterviews durchgeführt, um funktionale und nicht-funktionale Anforderungen an KI-/VR-Trainingstools zu identifizieren. Zu den zentralen Anforderungen zählen Szenariosimulationen und Feedbackmechanismen. Diese Ergebnisse bieten eine Grundlage für die Entwicklung innovativer Trainingsanwendungen, die den komplexen Bedürfnissen von Vertriebsprofis gerecht werden und sowohl die Forschung als auch praktische Trainingslösungen vorantreiben.

Große Ehre und ein außergewöhnliches Erlebnis

„Ich fühle mich sehr geehrt, dass ich meine Bachelorarbeit auf dieser großen internationalen Bühne präsentieren durfte – ein außergewöhnliches und bereicherndes Erlebnis, das mir immer in Erinnerung bleiben wird. Mein herzlicher Dank gilt der Hochschule Neu-Ulm, die mir diese Möglichkeit eröffnet hat, sowie den Personen, die maßgeblich an der Forschungsreihe beteiligt waren. Besonders erwähnen möchte ich Stephanie Jordan, Prof. Dr. Barbara Dannenmann und Prof. Dr. Alexander Kracklauer, deren Engagement und Zusammenarbeit dieses Projekt möglich gemacht haben“, freut sich Stephen Hoffmann.