Erasmus+ für Studium in Europa

Rahmenbedingungen

  • erfolgreiche Bewerbung auf einen Austauschplatz an einer Erasmus+ Partnerhochschule in Europa
  • Bachelor-Studierende erhalten das Erasmus+ Stipendium automatisch mit der Zusage für einen Austauschplatz an einer Erasmus+ Partnerhochschule; Master-Studierende erhalten für Auslandsstudiensemester keine Erasmus+ Förderung, können aber als Zero-Grant-Studierende am Austauschprogramm teilnehmen
  • Einschreibung an der HNU während des Auslandsstudiums
  • Mindestdauer des Auslandsstudiensemesters entspricht 2 Monaten (maximal 12 Monate)
  • Studierende müssen an der Partnerhochschule Kurse mit mindestens 15 ECTS belegen und bestehen, außer die Partnerhochschule oder der Studiengang fordert mehr
  • maximale Erasmus+ Förderdauer von 12 Monaten pro Studienabschnitt (inkl. Zero-Grant); es können in einem Studienabschnitt mehrere Erasmus+ Mobilitäten bis zum Erreichen der maximalen Förderdauer durchgeführt werden

Partnerhochschulen

Erasmus+ Partnerhochschulen der HNU sind alle Partnerhochschulen in den Erasmus+ Programmländern (öffnet neues Fenster).

Förderung 2024/25

Für Langzeitmobilitäten (= Semester- oder Jahresaufenthalte) von Bachelor-Studierenden wird ein Förderzeitraum bewilligt, für den das Erasmus+ Stipendium ausgezahlt wird. Dieser Förderzeitraum muss nicht der tatsächlichen Aufenthaltsdauer entsprechen. Die Höhe der Förderung und die Dauer des maximalen Förderzeitraums ist abhängig vom durch die NA DAAD bewilligten Erasmus+ Gesamtbudget und der Anzahl der geförderten Teilnehmenden. Eine nachträgliche Anpassung des Förderzeitraums - und somit der Förderhöhe - ist nicht möglich. Der maximale Förderzeitraum kann aufgrund der finanziellen Zuweisung durch die NA DAAD erst Ende Juni für das darauffolgende Hochschuljahr bekanntgegeben werden.

Im Hochschuljahr 2024/25 beträgt der maximale Förderzeitraum 4,0 Fördermonate (= 120 Fördertage) pro Auslandssemester. Es gelten die folgenden Förderraten (gefördert aus Projekt 2024):

Ländergruppe 1 (LG1)Ländergruppe 2 (LG2)
  • Belgien
  • Finnland
  • Frankreich
  • Italien
  • Niederlande
  • Österreich
  • Bulgarien
  • Griechenland
  • Polen
  • Portugal
  • Slowakei
  • Spanien
  • Tschechien
  • Türkei
  • Ungarn
600,- EUR / Fördermonat
= 20,- EUR / Fördertag            
540,- EUR / Fördermonat
= 18,- EUR / Fördertag

Förderung 2025/26

Ab dem Hochschuljahr 2025/26 setzt sich die Erasmus+ Förderung für Langzeitmobilitäten (= Semester- oder Jahresaufenthalte) von Bachelor-Studierenden aus Förderraten sowie einer einmaligen Fahrtkostenpauschale mit Reisetagen (falls zutreffend) zusammen.

Für Langzeitmobilitäten (= Semester- oder Jahresaufenthalte) wird ein Förderzeitraum bewilligt, für den das Erasmus+ Stipendium ausgezahlt wird. Dieser Förderzeitraum muss nicht der tatsächlichen Aufenthaltsdauer entsprechen. Die Höhe der Förderung und die Dauer des maximalen Förderzeitraums ist abhängig vom durch die NA DAAD bewilligten Erasmus+ Gesamtbudget und der Anzahl der geförderten Teilnehmenden. Eine nachträgliche Anpassung des Förderzeitraums - und somit der Förderhöhe - ist nicht möglich. 

Der maximale Förderzeitraum pro Auslandssemester im Hochschuljahr 2025/26 kann aufgrund der finanziellen Zuweisung durch die NA DAAD erst Ende Juni 2025 bekanntgegeben werden. 

Es gelten die folgenden Förderraten (gefördert aus Projekt 2025):

Ländergruppe 1 (LG1)Ländergruppe 2 (LG2)
  • Belgien
  • Finnland
  • Frankreich
  • Italien
  • Niederlande
  • Österreich
  • Bulgarien
  • Griechenland
  • Polen
  • Portugal
  • Slowakei
  • Spanien
  • Tschechien
  • Türkei
  • Ungarn
600,- EUR / Fördermonat
= 20,- EUR / Fördertag            
540,- EUR / Fördermonat
= 18,- EUR / Fördertag

Die Fahrtkostenpauschale ergibt sich aus der realen Distanz zwischen Ausgangs- und Zielort, die auf Basis des Distanzrechners (öffnet neues Fenster) der Europäischen Kommission ermittelt wird. Hierbei ist Neu-Ulm immer der rechnerische Ausgangspunkt.

Ziel des Erasmus+ Programms ist es den ökologischen Fußabdruck, der durch Auslandsaufenthalte erzeugt wird, zu reduzieren. Daher können Teilnehmende, die für ihren Auslandsaufenthalt ein vom Erasmus+ Programm als nachhaltig eingestuftes Verkehrsmittel nutzen, einen Zuschlag zur regulären Fahrtkostenpauschale und Reisetage erhalten. 

Als nachhaltig eingestuft sind: Zug, Fernbus, Fahrgemeinschaft (mind. 2 Erasmus+ Studierende/Auto), Fahrrad oder zu Fuß. Die HNU begrüßt die Entscheidung, ein nachhaltiges Reisemittel dem Auto oder dem Flugzeug vorzuziehen. Tipps zu alternativen Reisemöglichkeiten und dem Thema Nachhaltigkeit erhalten Sie im nachstehenden Reiter Green Travel.

Es gelten die folgenden Fahrtkostenpauschalen und Reisetage (gefördert aus Projekt 2025):

EntfernungFahrtkosten (regulär)Fahrtkosten (nachhaltig)
10 - 99 km28,- EUR + 0 Reisetage56,- EUR + 0 Reisetage
100 - 499 km211,- EUR + 0 Reisetage285,- EUR + 2 Reisetage
500 - 1.999 km309,- EUR + 0 Reisetage417,- EUR + 4 Reisetage
2.000 - 2.999 km395,- EUR + 0 Reisetage535,- EUR + 6 Reisetage
3.000 - 3.999 km580,- EUR + 2 Reisetage785,- EUR + 6 Reisetage
4.000 - 7.999 km1.188,- EUR + 2 Reisetage1.188,- EUR + 6 Reisetage
8.000 km oder mehr1.735,-EUR + 2 Reisetage1.735,-EUR + 6 Reisetage

Hinweis: Ein Reisetag entspricht einem Fördertag, diese liegen bei 20,- EUR / Tag für Ländergruppe 1 bzw. 18,- EUR / Tag für Ländergruppe 2. Die oben genannten Reisetage wurden auf Grundlage der durchschnittlichen Reisezeit im Verhältnis zur Entfernung berechnet. Die maximale Anzahl beträgt 6 Reisetage für nachhaltige Reisen und 2 Reisetage für reguläre Reisen. Die Reisetage werden pauschal gewährt und sind nicht von individuellen Reiseplänen abhängig. Sollte die Reise (nachhaltig oder regulär) mehr Reisetage erfordern, kann eine individuelle Prüfung der Reiseunterlagen durch das International Office erfolgen.

Kurzzeitmobilitäten

Bei Teilnahme an einem Kurzzeitprogramm (z.B. Blended Intensive Programme) an einer unserer Partnerhochschulen haben Bachelor- und Master-Studierende die Möglichkeit - je nach Verfügbarkeit der Fördermittel - ein Erasmus+ Stipendium für Kurzzeitmobilitäten (= max. 14 Mobilitätstage) zu erhalten.

Die Erasmus+ Förderung für Kurzzeitmobilitäten setzt sich aus Tagessätzen in Höhe von 79,- EUR / Fördertag (max. 14 Fördertage) sowie einer einmaligen Fahrtkostenpauschale mit Reisetagen (falls zutreffend) zusammen.

Die Fahrtkostenpauschale ergibt sich aus der realen Distanz zwischen Ausgangs- und Zielort, die auf Basis des Distanzrechners (öffnet neues Fenster) der Europäischen Kommission ermittelt wird. Hierbei ist Neu-Ulm immer der rechnerische Ausgangspunkt.

Ziel des Erasmus+ Programms ist es den ökologischen Fußabdruck, der durch Auslandsaufenthalte erzeugt wird, zu reduzieren. Daher können Teilnehmende, die für ihren Auslandsaufenthalt ein vom Erasmus+ Programm als nachhaltig eingestuftes Verkehrsmittel nutzen, einen Zuschlag zur regulären Fahrtkostenpauschale und Reisetage erhalten. 

Als nachhaltig eingestuft sind: Zug, Fernbus, Fahrgemeinschaft (mind. 2 Erasmus+ Studierende/Auto), Fahrrad oder zu Fuß. Die HNU begrüßt die Entscheidung, ein nachhaltiges Reisemittel dem Auto oder dem Flugzeug vorzuziehen. Tipps zu alternativen Reisemöglichkeiten und dem Thema Nachhaltigkeit erhalten Sie im nachstehenden Reiter Green Travel.

Bei Kurzzeitmobilitäten, die aus dem Projekt 2024 gefördert werden, gelten die folgenden Fahrtkostenpauschalen und Reisetage:

EntfernungFahrtkosten (regulär)Fahrtkosten (nachhaltig)
10 - 99 km28,- EUR + 0 Reisetage56,- EUR + 2 Reisetage
100 - 499 km211,- EUR + 2 Reisetage285,- EUR + 2 Reisetage
500 - 1.999 km309,- EUR + 2 Reisetage417,- EUR + 2 Reisetage
2.000 - 2.999 km395,- EUR + 2 Reisetage535,- EUR + 2 Reisetage
3.000 - 3.999 km580,- EUR + 2 Reisetage785,- EUR + 2 Reisetage
4.000 - 7.999 km1.188,- EUR + 2 Reisetage1.188,- EUR + 2 Reisetage
8.000 km oder mehr1.735,-EUR + 2 Reisetage1.735,-EUR + 2 Reisetage

Bei Kurzzeitmobilitäten, die aus dem Projekt 2023 gefördert werden, gelten die folgenden Fahrtkostenpauschalen und Reisetage:

DistanzFahrtkosten (regulär)Fahrtkosten (nachhaltig)
10 - 99 km23,- EUR + 0 Reisetage23,- EUR + 2 Reisetage
100 - 499 km180,- EUR + 2 Reisetage210,- EUR + 2 Reisetage
500 - 1.999 km275,- EUR + 2 Reisetage320,- EUR + 2 Reisetage
2.000 - 2.999 km360,- EUR + 2 Reisetage410,- EUR + 2 Reisetage
3.000 - 3.999 km530,- EUR + 2 Reisetage610,- EUR + 2 Reisetage
4.000 - 7.999 km820,- EUR + 2 Reisetage820,- EUR + 2 Reisetage
8.000 km oder mehr1.500,-EUR + 2 Reisetage1.500,-EUR + 2 Reisetage

Social top-up

Ein Fokus des Erasmus+ Programms liegt auf Sozialer Teilhabe und Chancengleichheit. Aus diesem Grund wird Studierenden aus benachteiligten Verhältnissen und Teilnehmenden mit besonderen Bedürfnissen der Zugang zum Programm finanziell erleichtert.

Folgende Teilnehmende erhalten daher zusätzlich zum regulären Erasmus+ Stipendium ein Social top-up in Höhe von  250,- EUR / Fördermonat (= 8,33 EUR / Fördertag) bei Langzeitmobilitäten (= Semester- oder Jahresaufenthalte) oder einmalig 100,- EUR bei Kurzzeitmobilitäten (= max. 14 Mobilitätstage):

  • Studierende mit einem GdB ab 20 oder einer nachgewiesenen Behinderung, die zu einem finanziellen Mehrbedarf im Ausland führt
  • Studierende mit einer chronischen Erkrankung, die zu einem finanziellen Mehrbedarf im Ausland führt (vgl. Bundesministerium für Gesundheit)
  • Studierende Eltern, die ihr(e) Kind(er) mit ins Ausland nehmen
  • Studierende aus einem nicht-akademischen Elternhaus (Elternteile haben keinen Hochschulabschluss)
  • erwerbstätige Studierende (mind. 6-monatig-fortlaufende Erwerbstätigkeit innerhalb der letzten 12 Monate vor Beginn des Auslandsstudiums; Nettoverdienst (aller Tätigkeiten pro Monat aufaddiert) durchschnittlich über 450,- EUR / Monat und unter 850,- EUR / Monat; der Arbeitsvertrag kann, muss aber während des Auslandsstudiums nicht weiterlaufen; wichtig ist, dass die Tätigkeit - sollte der Arbeitsvertrag weiterlaufen - während des Auslandsstudiums pausiert wird, also keine Bezahlung durch den Arbeitgeber erfolgt)

Hinweis: Es kann nur ein Zielgruppenmerkmal für die Auszahlung des Social top-ups geltend gemacht werden.

Wenn Sie zu einer der hier genannten Zielgruppen gehören, können Sie das Social top-up über Ihren Workflow in Mobility-Online - sobald der Abschnitt "Erasmus+ Stipendium" freigeschaltet ist - beantragen. ​​​​​​ Der Nachweis erfolgt in Form einer Ehrenwörtlichen Erklärung, in welcher die Teilnehmenden unterschriftlich versichern, alle entsprechenden Förderfähigkeitskriterien zu erfüllen. Teilnehmende müssen auf Nachfrage entsprechende Nachweise über die Förderfähigkeit vorlegen können.

Studierende mit einem GdB ab 20 oder mit einer nachgewiesenen Behinderung / chronischen Erkrankung, die zu einem finanziellen Mehrbedarf im Ausland führt, sowie Studierende mit Kind(ern) sind alternativ zum Social top-up berechtigt eine Übernahme von Realkosten zu beantragen ("Langantrag"). Die Antragssumme (max. 15.000,- EUR / Semester) wird in diesem Fall nach den persönlichen Bedürfnissen berechnet und zusätzlich zum regulären Erasmus+ Stipendium ausgezahlt. Studierende mit einer Behinderung haben auch die Möglichkeit zur Förderung einer vorbereitenden Reise für sich und ggf. eine Begleitperson, um absehen zu können, ob ein längerer Aufenthalt am ausländischen Studienort möglich ist.

Nähere Informationen zur Erasmus+ Zusatzförderung erhalten Sie auf den Webseiten der NA DAAD (öffnet neues Fenster).

Green Travel

Ziel des Erasmus+ Programms ist es Teilnehmende nicht nur für die Themen Nachhaltigkeit, Klimawandel und Umweltschutz zu sensibilisieren, sondern auch den ökologischen Fußabdruck, der durch Auslandsmobilitäten erzeugt wird, zu reduzieren. Wir möchten unsere Studierenden daher ermutigen, umweltverträgliche Verkehrsmittel für ihr Auslandssemester in Betracht zu ziehen und auch während des Auslandsaufenthalts auf nachhaltige Entscheidungen vor Ort zu achten. Unter Green Travel fällt die An-/Abreise per Zug, Fernbus, Fahrgemeinschaft (mind. 2 Erasmus+ Studierende/Auto), Fahrrad oder zu Fuß ins Gastland. Dadurch verlängert sich die Reise zwar, man bekommt aber bereits einen Eindruck von Land und Leuten und kann interessante Reiseziele auf dem Weg erkunden.

Reisetage
Teilnehmende, die für ihren Auslandsaufenthalt ein vom Erasmus+ Programm als nachhaltig eingestuftes Verkehrsmittel nutzen, erhalten ab dem Hochschuljahr 2025/26 einen Zuschlag zur regulären Fahrtkostenpauschale und Reisetage. Informationen hierzu finden Sie im Reiter Förderung 2025/26.

Planen Sie eine Zug- / Busreise durch Europa
Je nach Gastinstitution ist die Anreise ohne Flugzeug sehr einfach zu gestalten. Aber auch wenn Sie eine weite Strecke zurücklegen möchten, sollten Sie die Reise über Land in Erwägung ziehen. Websites wie Erasmus by Train, Omio, Trainline, Rail Planner, Nachtzugkarte, DB, Eurolines oder Flixbus helfen Ihnen, Ihre nachhaltige Reiseroute zu planen.

Nutzen Sie den Interrail-Pass für Ihre Reise!
Eine besondere Möglichkeit, Europa zu erkunden, bietet Ihnen der neue Interrail-Pass für Erasmus+. Dieser ermöglicht Ihnen, innerhalb von sechs Monaten an vier oder sechs beliebigen Tagen frei durch Europa zu reisen. Sie sparen nicht nur Geld, sondern können die Vielfalt Europas in der Nähe Ihrer Gastinstitution erkunden – eine gute Chance, Ihre Erasmus-Erfahrung mit zusätzlichen Entdeckungen zu bereichern.

Klimaverträglich unterwegs
In der Broschüre ”Klimaverträglich unterwegs” des DAAD finden Sie Hinweise und Anregungen, wie nachhaltige Mobilität gelingen kann.

Green Erasmus Portal
Entdecken Sie auf dem Green Erasmus Portal konkrete Informationen darüber, wie Sie vor, während und nach Ihrem Erasmus-Aufenthalt nachhaltig handeln können. Sie finden Tipps dazu, was Sie einpacken sollten und wie Sie sich im Ausland nachhaltig ausstatten. Testen Sie außerdem das Green Erasmus Quiz und spielen Sie Simulationsspiele, um herauszufinden, wie Sie Ihren Alltag als Erasmus-Studierende umweltfreundlicher gestalten können.

Inspiration Nachhaltigkeit
Was kann ich im Erasmussemester für mehr Nachhaltigkeit tun? Diese Frage beantworten Studierende im Dossier Nachhaltigkeit auf dem Blog von “studieren weltweit“.

Dokumente und Verpflichtungen

Für die Auszahlung des Erasmus+ Stipendiums benötigen wir folgende Unterlagen:

  • Grant Agreement - vor dem Auslandsaufenthalt
  • Learning Agreement - vor dem Auslandsaufenthalt (wählen Sie Kurse mit mindestens 15 ECTS aus)
  • OLS-Sprachtest - vor dem Auslandsaufenthalt
  • Confirmation of Arrival - nach Ankunft an der Gasthochschule
  • Confirmation of Stay, EU-Survey, Erfahrungsbericht und Transcript of Records - am Ende des Auslandsaufenthaltes

Erasmus+ Charta für Studierende

Die Pflichten und Rechte der Studierenden im Erasmus+ Programm sind in der Erasmus+ Charta für Studierende (öffnet neues Fenster) geregelt, die jedem Studierenden vor Beginn des Auslandsaufenthalts auszuhändigen ist.

Mindestanzahl im Ausland bestandener ECTS

Erasmus+ Geförderte müssen an der Partnerhochschule im Ausland mindestens 15 ECTS bestehen (Nachweis ist das Transcript of Records der Gasthochschule). Falls der/die Geförderte weniger ECTS besteht, muss er/sie die Erasmus+ Förderung gegebenenfalls teilweise zurückzahlen. Diese Entscheidung liegt beim International Office der HNU, dem die Gründe schriftlich darzulegen sind, weshalb die Mindestanzahl an ECTS nicht erreicht werden kann / konnte.  Werden überhaupt keine ECTS während des Auslandsstudiums erbracht, ist das Erasmus+ Stipendium komplett zurückzuzahlen (0 ECTS = 0 ,- EUR). Können aus Krankheitsgründen keine oder nur wenige Prüfungen an der Gasthochschule abgelegt werden, muss dies von einem Arzt bestätigt werden.

Berichtspflicht

Alle Studierenden, die an einer Erasmus+ Mobilitätsmaßnahme teilgenommen haben, sind verpflichtet, nach Abschluss der Mobilität einen Erfahrungsbericht und ein EU-Survey zusammen mit Nachweisen zur Aufenthaltsdauer (Confirmation of Stay) und den Studien-/Prüfungsleistungen an der Gasthochschule (Transcript of Records) einzureichen.

Verpflichtender Sprachtest

Ist die Hauptunterrichtssprache nicht die Muttersprache des Geförderten, muss er/sie vor dem Aufenthalt einen Online-Sprachtest absolvieren. Dieser ist kein Auswahlkriterium für die Förderung im Erasmus+ Programm. Ziel ist es, ggf. erzielte Fortschritte der geförderten Teilnehmenden beim Spracherwerb zu erfassen.

Darüber hinaus müssen HNU-Studierende bei der Bewerbung um einen Erasmus+ Austauschplatz Kenntnisse der Unterrichtssprache auf dem geforderten Sprachniveau nachweisen (in der Regel B2).


Wichtige Links & Downloads

Kontakt für Outgoings

International Office – Studierendenaustausch Outgoing