Die HNU-Professoren und Vertretenden des ISUL-Projekts Prof. Dr. Jens Uwe Pätzmann und Prof. Dr. Klaus Lang sowie die wissenschaftliche Mitarbeiterin Sarah Leible besuchten vom 25. bis 28. März zwei der 14 Partneruniversitäten des Projekts.
Zu Gast an der Universidad de Chile
Während des zweitägigen Besuchs an der Fakultät für Wirtschaft und Handel der Universidad de Chile (FEN) stellte das HNU-Team nicht nur das ISUL-Projekt vor, es fanden auch fruchtbare Diskussionen, Networking-Sitzungen und Gelegenheiten zum Wissensaustausch statt. Zudem zeigte Sarah Leible chilenischen Studierenden die Möglichkeiten für ein vom DAAD finanziell unterstütztes Praktikum im HNU Founders Space auf.
Prof. Dr. Klaus Lang hielt einen aufschlussreichen Vortrag zum Thema „Teaching Methods for Design Thinking", in dem er von seinen umfangreichen Erfahrungen in der Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen und Studierendengruppen berichteten. Auch Prof. Dr. Jens Uwe Pätzmann gab wertvollen Input zur erfolgreichen Durchführung von Hackathons mit Studierenden. Die anschließende Diskussion mit den FEN-Professoren unterstrich den Wert von interdisziplinärem Austausch und innovativen pädagogischen Ansätzen.
Besuch bei der Universidad Finis Terrae
Während des Besuchs an der Universidad Finis Terrae präsentierte das HNU-Team eine Fülle von Möglichkeiten, die von der International Startup League auf verschiedenen Ebenen angeboten werden: Vor allem ging es um gegenseitige Aufenthalte an der Partnerinstitution für Praktika, Forschung und Lehre, die durch Stipendiengelder für Reise und Aufenthalt vom DAAD finanziell unterstützt werden. Darüber hinaus wurde über die Entwicklung eines gemeinsamen Masterstudiengangs mit dem Akademischen Vizepräsident Juan Eduardo Vargas Duhart gesprochen.
Über das Projekt
Die International Startup League besteht aus 14 Partneruniversitäten aus neun unterschiedlichen Ländern. Das Projekt ist ein Drittmittelprojekt des DAAD (Deutscher Akademischer Austauschdienst). Im Vordergrund stehen drei Projektziele: die Festigung internationaler Kooperationen, der Ausbau digitaler, internationaler und praxisorientierter Studienangebote sowie die Förderung der Vernetzung zwischen Lehre, Verwaltung und Forschung. Das Projekt wird bis Ende 2025 vom DAAD finanziert.