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HNU-Stu­die­ren­de ent­wi­ckeln Lö­sungs­an­sät­ze für die Land­wirt­schaft der Zu­kunft

19.01.2024, Stu­di­um :

Wie können Landwirte, die über eine begrenzte Anzahl an Arbeitskräften verfügen, unterstützt werden? Wie können Lieferketten verkürzt werden? Im hochschulübergreifenden Hackathon „Agri Hack“ entwickelten 28 Studierende der Hochschule Neu-Ulm (HNU) gemeinsam mit Studierenden des Tel-Hai College und des Shenkar College aus Israel sowie der University of West Attica aus Griechenland Lösungen für die Landwirtschaft weltweit.

Beim digitalen Hackathon am 15. Januar arbeiteten die Studierenden der Masterstudiengänge Digital Innovation Management (M.Sc.) und Digital Transformation and Global Entrepreneurship (M.Sc.) in mehreren Teams, wobei sich jedes Team einer anderen Herausforderung im Bereich Landwirtschaft stellte. Besonderes Augenmerk lag auf der Frage, wie wirtschaftliche Verluste in der israelischen Landwirtschaft aufgrund des fehlenden Zugangs zu den Feldern und des Mangels an Arbeitskräften verhindert werden können. Organisiert wurde der Hackathon von Mira Hershkovitz, Director of Entrepreneurship and Development am Tel-Hai College; seitens der HNU betreute Prof. Dr. Klaus Lang das Projekt. Auch die gemeinnützige Organisation Israel AgriFood-Tech Valley nahm am Hackathon teil und lieferte wertvolle Informationen zum Thema Landwirtschaft.

Erkenntnisreicher Hackathon mit langjährigen Hochschulpartnern

„Wir pflegen langjährige und vertrauensvolle Freundschaften mit unseren Partnern in Israel, auch in schwierigen Zeiten. Gemeinsame Projekte wie der Agri-Hack zeigen einmal mehr, welchen Beitrag die Wissenschaft zur Lösung aktueller Herausforderungen leisten kann“, sagte Prof. Dr. Uta M. Feser, Präsidentin der HNU.

Prof. Dr. Klaus Lang ergänzte: „Der Hackathon bedeutete eine sehr gute Lernerfahrung für die Studierenden, sowohl auf fachlicher als auch auf persönlicher Ebene. Neben tiefen Einblicken in ein topaktuelles Thema wurde auch die interkulturelle Kompetenz der Teilnehmenden gestärkt.“