Die BRIAS-Koordinatoren der Universität Bayreuth, der Universität Würzburg, der Technischen Hochschule Ingolstadt und der HNU tauschten sie sich über ihre Erfahrungen und den Umgang mit den Corona-bedingten Beschränkungen in ihren Projekten und in den zahlreichen afrikanischen Zielländern von BRIAS aus.
Die schnelle und breite Akzeptanz von digitalen Lehr- und Kollaborationsformaten sorgt für ein hohes Maß an Kontinuität der Arbeit und Kommunikation in vielen Projekten und ist gleichzeitig auch Treiber für innovative Ideen - wie zum Beispiel in Kooperation mit afrikanischen Partnern mit deutschen Studierenden auf themenbezogene virtuelle Exkursionen zu gehen oder studentische afrikanische Innovatoren mit Startup-Ideen durch Online Coaching aus Deutschland heraus zu unterstützen. Aufgrund der Coronakrise leiden jedoch notwenige Feldforschungen vor Ort sowie geplante Auslandsaufenthalte von Forschenden aus afrikanischen Ländern in Deutschland enorm unter den derzeitigen Einschränkungen. Für die Mitte des Jahres 2021 ist daher ein Gesamttreffen der zahlreichen Forscherinnen und Forscher in BRIAS-Projekten an einem der 4 Hochschulstandorte geplant.
Das Bavarian Research Institute for African Studies (BRIAS) wurde 2013 als Kooperation der genannten 4 Hochschulen gegründet, um die wissenschaftliche Expertise der beteiligten Hochschulen an den Schlüsselstellen von Politik und Gesellschaft sichtbarer zu machen. Mehr dazu unter https://www.brias.uni-bayreuth.de/de/index.html