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Sab­ri­na in Ös­ter­reich

15.03.2023, Aus­lands­prak­ti­kum :

Nachdem Sabrina bereits ein Auslandsstudium in Portugal verbrachte, nahm sie auch das Angebot wahr, ein Graduiertenpraktikum in einer österreichischen Firma im Anschluss an ihr Studium zu absolvieren. Hier berichtet sie von ihren Erfahrungen.

Name
Sabrina
Studiengang
IMUK
Semester
graduiert
Firma
Pernod Ricard Austria
Standort
Wien, Österreich
Zeitraum
September  2022 bis August 2023

Was war deine Hauptmotivation?

Während ich mein Auslandssemester in Lissabon, Portugal verbracht habe, habe ich mir schon Gedanken gemacht, wie es danach für mich weiter geht. Ich habe mich dazu entschieden, ein Gap Year zu absolvieren, bevor ich in den Master starte. Ein Gap Year oder ein sogenanntes „Lückenjahr“ bedeutet nach einem Lebensabschnitt - in meinem Fall der Bachelorabschluss - ein Jahr was anderes zu machen und währenddessen neue (Berufs-)Erfahrungen zu sammeln. Außerdem wollte ich die Chance nutzen, Erasmus+ Förderung zu erhalten. Mir hat die Zeit im Ausland so gefallen, dass ich vorerst nicht nach Deutschland zurückwollte und weiterhin im Ausland leben wollte und zeitgleich aus meiner Komfortzone herauszutreten. Weitere Punkte waren das Land Österreich und eine weitere Großstadt an sich kennenzulernen, auf neue Leute zu treffen, meine Sprachkenntnisse weiterhin zu verbessern, internationale Freundschaften zu schließen sowie Erfahrungen im FMCG (Fast Moving Consumer Goods)-Bereich und im Unternehmen Pernod Ricard Austria zu erarbeiten.

Wer die Chance hat, ein Auslandspraktikum zu machen, sollte diese auf jeden Fall ergreifen.

Sabrina

Was waren deine größten Sorgen?

Meine Bedenken waren, dass es schwierig wird, neben der Arbeit Anschluss und Freundschaften zu finden.

Würdest du einen Auslandsaufenthalt weiterempfehlen? Warum?

Auf jeden Fall. Ich bin überzeugt, dass jeder Auslandsaufenthalt viele neue Erfahrungen, Erkenntnisse und Erinnerungen schafft. Besonders die persönliche Weiterentwicklung steht für mich im Vordergrund. Zudem erweist sich ein Auslandsaufenthalt immer als sehr wertvoll im Lebenslauf. Wer die Chance hat, ein Auslandspraktikum zu machen, sollte diese auf jeden Fall ergreifen.

Fun Fact

Wien wurde als die drittunfreundlichste Stadt der Welt gekürt, aber auch wiederum als eine der lebenswertesten Städte der Welt.

Was hast du aus deiner Zeit im Ausland mitgenommen?

Ich habe ganz neue und wertvolle Einblicke in einen Großkonzern bekommen. Besonders die Strukturen, Werte und Abläufe waren teils sehr neu für mich. Beruflich gesehen habe ich enorm viel über Zeitmanagement und Priorisierung gelernt, aber auch effektiv in einem Team zu arbeiten und gemeinsam Ziele zu erreichen. Außerdem war es sehr interessant, in einem Unternehmen zu arbeiten, welches international agiert und somit meine Business-English-Sprachkenntnisse zu erweitern.

Wunderschöner Ausblick auf Wien von einem Heurigenlokal am Nussberg, ein Lokal, in dem Wein von den eigenen Weinbergen ausgeschenkt wird

Wurden deine Erwartungen erfüllt?

Ich würde sagen, ja. Dadurch, dass ich hier im deutschsprachigen Raum auf keine Sprachbarrieren treffe, war es vermutlich für mich etwas einfacher im Vergleich. Außerdem gibt es auch keine großen unterschiedlichen, kulturellen Unterschiede und ich konnte mich sehr schnell an die Umstände gewöhnen.

Gibt es etwas, dass du über deine Erfahrungen im Ausland hervorheben möchtest?

Neben der professionellen Erfahrung in einem weltweit agierenden Unternehmen im FMCG-Bereich steht für mich auch meine persönliche Weiterentwicklung besonders im Vordergrund. Es lohnt sich immer, neue Erfahrungen zu machen, sich selbst zu (herauszu-)fordern und aus der Komfortzone zu gehen.

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