In diesem Jahr fand der Ulmer Pflegemanagementkongress – seit 2015 eine regelmäßige Veranstaltung der RKU – zum ersten Mal gemeinsam mit der HNU statt. Beide Institutionen verbindet eine langjährige Transfer- und Forschungskooperation in den Bereichen Pflegemanagement und digitale Innovationen; die gemeinsame Ausrichtung des diesjährigen Kongresses bildet einen weiteren Meilenstein in der Zusammenarbeit.
Von den Besten lernen: Ansporn und ethische Verpflichtung
Erfolgreiche Innovationen entstehen aus dem Zusammenspiel von Wissen aus unterschiedlichen Quellen und der Zusammenarbeit verschiedener Akteure in einem Netzwerk, betonte Prof. Dr. Sylvia Schafmeister, Dekanin der Fakultät Gesundheitsmanagement, in ihrer Begrüßungsrede. „Im Mittelpunkt steht dabei stets der Nutzen für unsere Patientinnen und Patienten – unser Motto ‚Von den Besten lernen‘ bedeutet daher Ansporn und ethische Verpflichtung zugleich.“
Nach den Grußworten Initiatorin Helene Maucher, Pflegedirektorin am RKU und Leitung der Unternehmensstrategie Pflege der Sana Kliniken AG , sowie Dr. med. Yorck-Bernhard Kalke und RKU-Pflegedirektor Robert Jeske begrüßten auch Danny van Heusden von der Universiteit Antwerpen, der Ulmer Oberbürgermeister Gunter Czisch, der Neu-Ulmer zweite Bürgermeister Johannes Stingl sowie – per Videobotschaft – Staatsminister Klaus Holotschek die 350 Gäste auf dem HNU-Campus.
Vielseitige Impulse für eine qualitativ hochwertige Versorgung von Patientinnen und Patienten
Die Teilnehmenden erwartete im Anschluss ein dichtes und vielseitiges Programm: Zwei Tage lang hatten sie die Möglichkeit, diversen Fachvorträgen zu lauschen, an intensiven Diskussionen teilzunehmen und sich durch Marktstände und Posterpräsentationen über Innovationen und Entwicklungen zu informieren. Die Bandbreite reichte dabei von u.a. innovativen Ansätzen in der Pflege über Leadership bis hin zu Entwicklungsmöglichkeiten für Pflegefachpersonen und die sich daraus ergebenden Chancen und Stärken für den Pflegeberuf. Aber auch der informelle Austausch kam im Kongressprogramm nicht zu kurz: eine Come-Together-Party bot am Donnerstagabend eine lockere Möglichkeit, das eigene Netzwerk zu erweitern.
Ansprechpartnerin
Prof. Dr. Sylvia Schafmeister
