Sys­tem dy­na­mics and sta­bi­li­ty (SAS)

In der Makroökonomie gibt es zahlreiche Modelle, die Zinssätze, Arbeitslosigkeit, Wirtschaftswachstum, usw. miteinander verbinden. Mit ihnen lässt sich über Stimuli entscheiden. Hier wird die relativ selten gestellte Frage untersucht, ob diese Modelle stabil sind, also ob eine kleine Abweichung vom Gleichgewicht nach kurzer Zeit zu einem zumindest ähnlichen oder aber völlig anderen Gleichgewicht führt. Im letzteren Fall wäre eine Steuerung über z. B. Leitzinsen völlig sinnlos.
 
Es konnte gezeigt werden, dass sobald ein relativ kleiner Anteil von Spekulationsgewinnen in die Realwirtschaft fließt, kein stabiles Gleichgewicht mehr existiert.
 
In einem zweiten Teil wurde mittels Fourier Analyse gezeigt, wie man den Spekulativen an einer Aktie relativ einfach messen kann. Die Spektren der knapp 3.000 untersuchten Aktien zeigen auch, dass die Theorie der Markteffizienz von Eugene Fama (Nobelpreis 2013) nicht stimmen kann.

Projektteam

Professor Dr. Michael Grabinski, Projektleiter
Tobias Schädler

Projekt-Finanzierung

mit vorhandenen Ressourcen der Hochschule Neu-Ulm

Überblick

Kooperationspartner
UNED – Universidad Nacional de Educación a Distancia (administrativ)
Projektdauer
August 2012 bis Dezember 2019
Geld­ge­ber
  • Sonstige
Pro­jektru­brik
  • Forschung & Transfer
Quer­schnitts­the­men
  • Geschäftsprozesse
For­schungs­schwer­punk­te
  • Geschäftsmodelle & Entrepreneurship
Be­zugs­raum
  • National