Ma­nage­ment von Roh­stoff­preis­ri­si­ken im in­dus­tri­el­len Ein­kauf

Rohstoffpreisabsicherungen stellen ein wesentliches Instrument im Risikotransfer für Unternehmen mit hohen Aufwendungen für Rohstoffe bzw. Energie dar. Typischerweise weisen die zur Sicherung verwendeten Derivate auf Rohstoffe Besonderheiten im Vergleich zu Derivaten in anderen Bereichen des Finanzmarktes auf. Die wesentlichen Merkmale von Finanzderivaten auf Rohstoffe zu beschreiben und verschiedene Absicherungsstrategien für drei börsengehandelte Industriemetalle zu untersuchen sind Ziele des Projekts. Dabei wird eine systematische Outperformance von rollierenden Sicherungsstrategien über 24 Monate bei den Metallen Kupfer und Nickel im jeweiligen Beobachtungszeitraum zwischen 1995 und 2013 bzw. 1999 und 2013 festgestellt. Die Ergebnisse erlauben dem Management von Unternehmen mit einem hohen Einkaufsvolumen bei diesen beiden Rohstoffen den Risikotransfer bei erhöhter Planungssicherheit zu optimieren. Die detaillierte Beschreibung sowie die genauen Ergebnisse wurden im Controller Magazin 01/2016 veröffentlicht.

Projektteam

Prof. Dr. Elmar Steurer, Projektleiter
Christian Million
Prof. Dr. Katrin Dziergwa

Projekt-Finanzierung

mit vorhandenen Ressourcen der Hochschule Neu-Ulm

Überblick

Kooperationspartner
keine
Projektdauer
Seit Januar 2000
Geld­ge­ber
  • Sonstige
Pro­jektru­brik
  • Forschung & Transfer
Quer­schnitts­the­men
  • Data Analytics
  • Geschäftsprozesse
For­schungs­schwer­punk­te
  • Geschäftsmodelle & Entrepreneurship
Be­zugs­raum
  • National