HL7-Stra­te­gi­en der Her­stel­ler

Die Krankenhausinformationssysteme (KIS) moderner Häuser bestehen aus vielen verschiedenen Subsystemen, die vertrauenswürdige Daten verarbeiten und speichern. Die Kommunikation wird dabei gesteuert von Standardprotokollen wie ANSI HL7, das weltweit am meisten verbreitet ist. In der Medizininformatik wird damit seit 30 Jahren gearbeitet, wobei das Protokoll erheblich an Funktionalität gewonnen hat; viele zusätzliche Erweiterungen sind in Arbeit.
Andererseits ist jede Anpassung der bestehenden Systeme wegen der Sensibilität der Daten risikobehaftet und damit teuer. Daher wird nicht jede Weiterentwicklung oder Verbesserung von HL7 von Softwarehäusern und Krankenhäusern (z.B. HL7 V3) akzeptiert und umgesetzt. Zur Vermeidung von unnötigen Kosten sollten Krankenhäuser wissen, welche Erweiterungen umgesetzt werden und welche nicht. In dieser Arbeit werden die Planungen der KIS-Hersteller bezüglich künftiger HL7-Erweiterungen beschrieben.
Walter Swoboda

Kon­takt & Pro­jekt­lei­tung:
Pro­fes­sor Dr. Wal­ter Swo­bo­da

Forschungsprofessor an der Fakultät Gesundheitsmanagement

Leiter des Instituts DigiHealth

Vorsitzender der gemeinsamen Ethikkommission der Bayerischen Hochschulen (GEHBa)

Telefon: 0731/9762-1610

Standort: Hauptgebäude B, B.2.24

Zum Profil von Professor Dr. Walter Swoboda

Projektteam

Prof. Dr. med. Walter Swoboda, Heinrich Lautenbacher, Sebastian Hagmann, Franz Jobst, Ulrich Haase

Projekt-Finanzierung

keine

Überblick

Kooperationspartner
Klinikum der Universität Tübingen
Projektdauer
Oktober 2015 bis März 2016
Geld­ge­ber
  • Sonstige
Pro­jektru­brik
  • Forschung & Transfer
Quer­schnitts­the­men
  • Kommunikation
  • Geschäftsprozesse
For­schungs­schwer­punk­te
  • Gesundheit
Be­zugs­raum
  • National