Die internationale Konferenz, die sich mit der Anwendung und den Auswirkungen von Technologien der Industrie 4.0 beschäftigt, fand vom 15. bis 17. Mai hybrid an der Universidad de Zaragoza in Spanien statt. Unter den angenommenen Beiträgen, die vor einem globalen Publikum präsentiert werden durften, war ein Paper der beiden HNU-Wissenschaftler, das sich unter dem Titel „Perception of Stress in an AI-based VR Training vs. Role-Play Simulation“ mit KI-gestütztem VR-Training befasst.
Ziel der zugrundeliegenden Studie war es, die Stressaktivierung während eines auf künstlicher Intelligenz (KI) basierenden Virtual-Reality-Trainings (VR) und einer Rollenspielsimulation zu untersuchen, die durch die beiden Ansätze erzeugte Stressreaktion zu vergleichen und daraus Rückschlüsse auf die Wirksamkeit von KI-gestütztem VR-Training im Vergleich zu herkömmlichen Rollenspieltechniken bei der Bewältigung von Stress zu ziehen. Die Analyse der physiologischen Reaktionen und subjektiven emotionalen Erfahrungen lieferte wertvolle Erkenntnisse über das Potenzial von KI- und VR-Technologien in Stressmanagement und Training.
Mit ihrer Studie erweitern Prof. Dr. Alexander H. Kracklauer und Kirill Semenkin die Forschung zur Wahrnehmung von KI- und VR-Technologien in Trainingsanwendungen und bieten wichtige praktische Empfehlungen für Trainingsentwicklerinnen und -entwickler sowie Pädagoginnen und Pädagogen.
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Prof. Dr. Alexander H. Kracklauer
Kirill Semenkin