„Jede große Idee hat einmal klein angefangen: Wer eine echte Vision hat, kann diese in Bayern mit unserer Unterstützung auch in die Tat umsetzen. Bayern ist die beste Base für Start-ups!“, erklärte Bayerns Wissenschaftsminister Markus Blume zur Eröffnung aller Gründungs-Hubs Bayern am 1. Mai. „Gründen kann man lernen: Unsere Gründungs-Hubs helfen Studierenden und wissenschaftlichen Mitarbeitenden beim Durchstarten. Wir schreiben die Erfolgsgeschichte des Start-up-Lands Bayern überall im Freistaat fort: Wir fördern den Auf- und Ausbau der Gründungs-Hubs mit rund drei Millionen Euro und zehn Planstellen – für eine systematische Gründungsausbildung. Aus der Kombination von Talent und neuer Technologie entstehen Produkte und Dienstleistungen für Wirtschaft und Gesellschaft. So sichern wir Wohlstand und die Zukunft Bayerns.“
Gründungs-Hub KANU
Die regional benachbarten Hochschulen und die Universität in Bayerisch-Schwaben haben sich zusammengeschlossen, um innovative Geschäftsideen aus den Hochschulen heraus noch besser auf den Weg zu bringen und zu begleiten. Unternehmerisches Handeln soll also im Mittelpunkt eines neuen Programms stehen, das in Bayerisch-Schwaben mit insgesamt 500.000 Euro und zwei Mitarbeiterstellen über die kommenden fünf Jahre gefördert wird.
„Im Projekt KANU vereinen wir die Innovationskraft von vier schwäbischen Gründungshochschulen unter einem Dach und verankern uns als Heimat zukunftsweisender Start-ups. Ich freue mich auf die gemeinsame und nachhaltige Gestaltung des Wirtschafts- und Innovationsstandorts Schwaben und das Begleiten einer neuen Generation an Zukunftsmachenden!“, sagte Prof. Dr. Jens Kolb, Vizepräsident für Transfer an der HNU.
Kernelement der unter dem Titel „Schwaben Entrepreneurship Nexus – ‚KANU‘“, geplanten gemeinsamen Aktivitäten ist die Durchführung eines zweisemestrigen Qualifizierungsprogramms. Dieses soll ab dem Wintersemester 2024/25 jährlich starten. Carina Volk-Schor, fachliche Leitung des Projekts KANU an der HNU, sagte zum Projektstart: „Nach einer erfolgsversprechenden gemeinsamen Startphase kann es nun richtig losgehen! Wir freuen uns darauf, die vielfältigen Potenziale und Entwicklungschancen der Region mit den Gründungs-Hubs weiter stärken zu können.“
Bis zu 24 Studierende aus den vier Hochschulen erhalten dann die Möglichkeit, umfassendes Wissen und Verständnis von Innovationsprozessen und Unternehmensgründungen aufzubauen. Die Bewerbung für die parallel zum Studium zu absolvierende Zusatzausbildung steht grundsätzlich Studierenden aller Fakultäten und Fachbereiche offen.